Stress-Check (Single)
Ich und Stress
Wollen Sie erfahren, wo Sie persönlich in Hinsicht auf Ihren Stress im Verhältnis zu anderen Menschen stehen? Stress kann durch eine Vielzahl an Belastungen in unterschiedlichen Lebensbereichen entstehen und ruft Symptome auf verschiedenen Ebenen (z.B. Körper, Psyche) hervor. Der Stress-Check liefert Ihnen wichtige Hinweise und Ratschläge, welche Bereiche Ihr persönliches Stresserleben beeinflussen, wie Sie Ihre Stresssignale wahrnehmen können und wie Sie (noch) besser mit Ihrem Stresserleben umgehen können.
Klicken Sie auf den nachfolgenden Link, um zu Ihrem persönlichen Stress-Check (Single) zu gelangen:
(kostenfrei)
Sie wollen noch mehr praktische Informationen und Unterstützung bei Ihrem Stresserleben? Klicken Sie auf den nachfolgenden Link, um wertvolle Strategien zum Stressabbau und der Stressprävention zu erlernen.
Meine Stressursachen
Die Ursachen für Ihre Stress-Situation können sowohl in der Arbeit und im Arbeitsumfeld als auch in persönlichen Verhaltensweisen liegen. Es ist wichtig, dass Sie die Signale von Stress erkennen und die Ursachen richtig einordnen.
Stressursachen erkennen
Betrachten Sie nun Ihre Rückmeldungen zu den Stress-Ursachen. Dabei unterscheiden wir zwischen
- Stress-Ursachen im Privatleben/generelle Ursachen
- Stress-Ursachen in der Arbeit:
- Überforderung,
- Unterforderung und wenig Einflussmöglichkeiten,
- Mangelhafte Führung durch Vorgesetzte
- Stress hat häufig mehrere Ursachen, die zum Teil auch zusammen wirken und sich gegenseitig beeinflussen.
- Überlegen Sie, welche konkreten Situationen und Erlebnisse Sie zu dieser Einschätzung veranlasst haben. Notieren Sie diese Beispiele.
- Beobachten Sie über einige Tage Ihre Stress-Signale. Versuchen Sie herauszufinden, was die Ursache dafür ist und halten Sie diese fest.
- Je nach Situation kann es hilfreich sein, sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.
- Vergleichen Sie Ihre Resultate mit denen von Kolleginnen und Kollegen, um gezielte Massnahmen zum Stressabbau und zur Stressprävention ergreifen zu können. Dies setzt gegenseitiges Vertrauen voraus.
- Oft ist es schwer zu benennen, was genau stresst. Beispiele können manchmal weiterhelfen.
Idealzustand beschreiben
Wenn Sie wissen, wo der Schuh drückt, überlegen Sie, wie Ihre Arbeitssituation idealerweise aussehen sollte.
Es geht darum, den Idealzustand zu beschreiben und eine konkrete Vorstellung von der erwünschten Situation zu entwickeln.
- Welche Aspekte müssen für Sie unbedingt stimmen?
- Beschreiben Sie, wie es sein soll und begnügen Sie sich nicht damit, was Sie nicht wollen.
- Halten Sie fest, an welchen Merkmalen Sie das Erreichen des Idealzustands erkennen.
Massnahmen beschreiben
Sie haben sich ein Bild von den Ursachen Ihres Stresses gemacht und wissen, was Sie erreichen wollen. Jetzt geht es darum, Wege zu diesem Ziel zu finden.
Informieren Sie sich über mögliche Massnahmen
Persönliche Massnahmen
Es gibt Stressquellen, die Sie von sich aus mit persönlichen Massnahmen beeinflussen können. Das sind vor allem diejenigen, die von Ihrem Verhalten und Ihrer Sicht auf die Dinge abhängen. Diese Massnahmen sollen Sie befähigen, besser und effizienter mit Stress umzugehen.
Überlegen Sie sich, welche Ihrer Stressursachen Sie beeinflussen können.
Massnahmen auf Ebene Organisation
Bei Massnahmen auf Ebene der Organisation benötigen Sie die Unterstützung anderer, weil sie nicht Ihr Verhalten, sondern die Verhältnisse betreffen. Diese liegen häufig nicht im Einflussbereich einzelner Mitarbeitenden. Es geht um die Arbeitsbedingungen. Aber auch hier können Sie aktiv werden, indem Sie die Probleme zur Sprache bringen und Veränderungen anregen.
Überlegen Sie sich, welche Probleme Sie bei wem ansprechen könnten
Massnahmen auswählen und umsetzen
Wählen Sie aus den Vorschlägen die Massnahmen aus, die Ihnen geeignet erscheinen, um die Stressursachen zu reduzieren. Überlegen Sie:
- Was ist Ihnen besonders wichtig?
- Was lässt sich leicht realisieren und verspricht grosse Wirkung?
- Lassen Sie sich nicht vorschnell entmutigen, schwierige Massnahmen anzupacken,
- aber verpuffen Sie auch nicht wertvolle Energie im „Kampf gegen Windmühlen“!
Ziel erreicht?
Durch das Auseinandersetzen mit Ihrer Situation und die Umsetzung ihrer Massnahmen sollte sich Ihre Stress-Situation verbessert haben.
Überprüfen Sie, ob Sie weniger gestresst sind und sich die Situation verbessert hat.
- Füllen Sie zu diesem Zweck nochmals den Stress-Check aus.
- Vergleichen Sie die Ergebnisrückmeldung bzw. Ihre Antworten mit dem ersten Stress-Check.
Massnahmencheck
Stellen Sie folgende Fragen:
- Habe ich die Massnahmen so durchgeführt, wie ich mir das vorgenommen habe?
- Wenn nicht, was hat mich davon abgehalten?
- Wenn ja, haben die Massnahmen den angestrebten Nutzen gebracht?
- Habe ich den erwünschten Idealzustand erreicht?
- Stimmt die aktuelle Stress-Situation für mich oder braucht es weitere Massnahmen zum Abbau von Stress?
Wenn Sie zum Schluss kommen, dass die Situation für Sie noch nicht stimmt, dann befassen Sie sich nochmals mit den noch unbefriedigenden Punkten. Überlegen Sie, was die Ursachen dafür sein könnten, was Sie erreichen wollen und welche Massnahmen dafür geeignet sind.