Gemäss der Weltgesundheitsorganisation WHO umfasst Gesundheit nicht nur den körperlichen Zustand einer Person. Zur Gesundheit zählen vielmehr auch psychische und soziale Komponenten. Das soziale Wohlbefinden setzt sich sowohl aus subjektiven als auch aus objektiven Faktoren zusammen. Zur subjektiven Wahrnehmung gehören soziale und emotionale Unterstützung, soziale Integration, Freundschaften und soziale Aktivitäten. Als objektive Bedingungen beeinflussen ökonomische und politische Stabilität, das Bildungs- und Freizeitangebot, sichere Nachbarschaften oder gemeinschaftliches Engagement das soziale Wohlbefinden.

Vertreterinnen und Vertreter von drei Schweizer Hochschulen sowie dem Bundesamt für Gesundheit BAG haben sich im Rahmen verschiedener Workshops die Fragen gestellt, wie erfolgreich zwischen körperlichen, psychischen und sozialen Bedürfnissen vermittelt werden kann, wie gesundheitliche Ziele für eine umfassende Betrachtung von Gesundheit formuliert werden müssen und was das Verständnis stärkt, dass Gesundheit ein soziales, gemeinschaftliches Ergebnis ist.

Mehr Informationen zu diesem Projekt: https://www.bfh.ch/soziale-arbeit/de/forschung/referenzprojekte/soziale-gesundheit/