4. Massnahmen beschreiben
Sie haben sich ein Bild von den Ursachen Ihres Stresses gemacht und wissen, was Sie erreichen wollen. Jetzt geht es darum, Wege zu diesem Ziel zu finden.
Nehmen Sie Ihren ausgefüllten Stress-Check zur Hand und markieren Sie die als kritisch eingestuften Ursachen.
- Welche Massnahmen kommen Ihnen spontan in den Sinn?
- Notieren Sie für jede Ihrer Stressquellen Ihre Ideen.
Informieren Sie sich über mögliche Massnahmen
Persönliche Massnahmen
Es gibt Stressquellen, die Sie von sich aus mit persönlichen Massnahmen beeinflussen können. Das sind vor allem diejenigen, die von Ihrem Verhalten und Ihrer Sicht auf die Dinge abhängen. Diese Massnahmen sollen Sie befähigen, besser und effizienter mit Stress umzugehen.
Überlegen Sie sich, welche Ihrer Stressursachen Sie beeinflussen können.
Massnahmen auf Ebene Organisation
Bei Massnahmen, auf Ebene der Organisation benötigen Sie die Unterstützung anderer, weil sie nicht Ihr Verhalten, sondern die Verhältnisse betreffen. Diese liegen häufig nicht im Einflussbereich einzelner Mitarbeitender. Es geht um die Arbeitsbedingungen. Aber auch hier können Sie aktiv werden, indem Sie die Probleme zur Sprache bringen und Veränderungen anregen.
Überlegen Sie sich, welche Probleme Sie bei wem ansprechen könnten
Massnahmen auswählen und umsetzen
Wählen Sie aus den Vorschlägen die Massnahmen aus, die Ihnen geeignet erscheinen, um die Stressursachen zu reduzieren. Überlegen Sie:
- Was ist Ihnen besonders wichtig?
- Was lässt sich leicht realisieren und verspricht grosse Wirkung?
- Lassen Sie sich nicht vorschnell entmutigen, schwierige Massnahmen anzupacken,
- aber verpuffen Sie auch nicht wertvolle Energie im „Kampf gegen Windmühlen“!
Stellen Sie Ihr persönliches Antistressprogramm zusammen, indem Sie
- mit Hilfe unserer Vorlage ein für Sie passendes Antistressprogramm zusammenstellen
- sich Unterstützung bei Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzten und internen oder externen Fachleuten holen
Nun setzen Sie die Massnahmen in der passenden Reihenfolge um.